Durch Zufall habe ich eben in einem Forum den Hinweis auf ahTrikot
entdeckt. Eine kleine "Zwei-Frau-Firma", die funktionelle (!)
Sportbekleidung bis Kleidergröße 60 produziert und vertreibt. Yeah!
Ariane Konermann und Heike Triesch waren
selbst auf der Suche nach passenden Sportklamotten und fanden nichts.
Ich kann es bestätigen: Seit Ahorn Sport keine
Frauensportbekleidung bis Kleidergröße 60 mehr produzierte, war der
deutsche Markt leer. Sehr leer. Gratulation für den Mut und die Energie,
sich mit diesem Thema zu beschäftigen!
Ich selbst habe noch nichts dort bestellt, aber werde es tun und auf
jeden Fall Lepakko testen. Auch wenn ich schwarze Kleidung an mir so gar
nicht mag. (Warum müssen dicke Frauen i m m e r Schwarz tragen? Warum,
wenn es denn gedeckt sein, soll kein Dunkelblau oder Grau?)
Falls jemand
bereits Erfahrungen mit ahTrikot hat: immer her damit!
Ich höre häufig: Große Größen müssen nur gradiert werden. Das bedeutet, dass der Schnitt
mit Standard-Maßtabellen und deren Werten hochgerechnet und vergrößert
wird. Das stimmt aber nicht! Bis etwa Größe 44 vielleicht 46 können die
Schnitte vergrößert werden. Spätestens dann müssen auch die Proportionen
verändert werden. Das können leider nicht viele Schnittdirektricen gut.
Muss aber sein, sonst erhalten wir Säcke mit überschnittenen Schultern,
Falten oberhalb der Brust usw.
Zusätzlich hat ein Mensch mit einer großen Kleidergröße einfach mehr
Masse zum Verteilen am Körper zur Verfügung. Es gibt Frauen mit
großen Brüsten aber Taille. Oder wenig Brüsten und viel Bauch. Oder
Viel Bauch und viel Po. Oder Viel Po und wenig Brüste. Oder oder oder.
Das macht es wesentlich schwieriger, Schnitte so zu konstruieren, dass
sie möglichst vielen Frauen passen.
Wie gesagt: Über ahTrikot kann ich bisher nichts sagen, aber ich drücken
den beiden Frauen fest die Daumen, dass sie wachsen und gedeihen und
sich auch von Rückschlägen nicht den Mut nehmen lassen.
Freitag, 8. November 2013
Presse: Veränderung der Essgewohnheiten + Buch-Tipp
Am Dienstag erschien bei pressetext ein Artikel, in dem über veränderte Ernährungsgewohnheiten der Briten berichtet wird. Interessant zu lesen. Ich vermute, dass der Trend bei uns ganz ähnlich sein wird. Durch den Umstieg auf mehr Fertigprodukte sowie vermeintlich billigere Lebensmittel (gerne mit höherem Fett- und Zuckergehalt) wird versucht, Geld zu sparen. Es wird versucht. Denn klappen wird das nur bedingt meiner Erfahrung nach.
Es erscheint schwer, nur das zu essen, wonach der Körper sich sehnt und obenauf ein wenig von dem, was uns zuwinkt. Wir bräuchten viel mehr Zeit und Ruhe, um wahrzunehmen, was wir wirklich brauchen. Welche Lebensmittel für uns summen und welche winken. Und dann müssten wir auch noch genau hinfühlen, was in uns geschieht. Was uns zum Essen verführen möchte, uns mit Essen belohnen oder bestrafen möchte. Das ist nicht einfach sondern schwer. Für viele Menschen zu schwer.
Mein Lesetipp hierzu: Maria Sanchez: "Sehnsucht und Hunger". Für alle Menschen, die aus emotionalen Gründen essen.
Es erscheint schwer, nur das zu essen, wonach der Körper sich sehnt und obenauf ein wenig von dem, was uns zuwinkt. Wir bräuchten viel mehr Zeit und Ruhe, um wahrzunehmen, was wir wirklich brauchen. Welche Lebensmittel für uns summen und welche winken. Und dann müssten wir auch noch genau hinfühlen, was in uns geschieht. Was uns zum Essen verführen möchte, uns mit Essen belohnen oder bestrafen möchte. Das ist nicht einfach sondern schwer. Für viele Menschen zu schwer.
Mein Lesetipp hierzu: Maria Sanchez: "Sehnsucht und Hunger". Für alle Menschen, die aus emotionalen Gründen essen.
Mittwoch, 6. November 2013
M.O.B.I.L.I.S.- Jahresschulung 2013
Am Freitag, den 8. sowie am Samstag, den 9. November findet die diesjährige Jahresschulung von MOBILIS statt. Dort werden alle, die MOBILIS-Gruppen leiten möchten, von einem interdisziplinären Team geschult. Die Schulung der "Beweger" wird, wie bereits seit Jahren, von Ute Haas und mir durchgeführt. Liebe "Beweger", Jungs und Mädels, ich freue mich auf euch!
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